Mitgliederversammlung
Mit nahezu der Hälfte aller Mitglieder hielt der Tanzkreis Wißgoldingen am 1. März 2013 seine Mitgliederversammlung im Gasthaus Adler in Wißgoldingen statt.
Vereinsvorsitzende Elisabeth Schmid konnte 53 stimmberechtigte Mitglieder und Ortsvorsteherin Ingrid Banzhaf begrüßen. In Ihrer Ansprache bedankte sich Frau Schmid bei den Mitgliedern des Gesamtvorstandsgremiums für die gute und fruchtbare Zusammenarbeit. Regelmäßige Sitzungen sorgen für einen aktuellen Informationsaustausch in der Führungsmannschaft. Das Jahr 2012 war ein Jahr der Jubilare. Daher wurde die Arbeit von Frau Jutta Herkommer und Marion Clement gewürdigt, die persönlich den Jubilaren einen Gruß und ein kleines Geschenk des Vereins überbrachten. Diese nette Geste ist Teil des Vereinslebens und zeigt wie wichtig jedes Mitglied mit und ohne Funktion ist.
2012 ist es dem Verein wieder mal gelungen durch verschiedene Veranstaltungen den Verein nach außen zu präsentieren. Damit war die Überleitung zum Bericht des Sportwarts gegeben.
Ein Jahr ohne Herbstball. Dennoch war es erstaunlich was im Jahr 2012 auf das Trainerpaar Susanne und Stefan Kaller zugekommen war. Neben Aktionen und Tanzauftritten wurden ca. 10% mehr Unterrichtsstunden als im Vorjahr abgehalten. Neue Tänze und neue Figuren durften die Tanzfreunde in diesem Jahr erlernen. Workshops für Discofox und Standard Latein oder im Linedance ermöglichen interessierten Paaren oder Einzelpersonen den Einstieg in den Tanzsport. Der Spaß an der Bewegung und die Geselligkeit spielen beim Tanzkreis dabei eine wesentliche Rolle. Und wer bis jetzt noch keine Gelegenheit hatte, der nächste Discofoxworkshop beginnt am 13. März 2013!
Weitere Veranstaltungen im Rahmen des Sportkreises Ostalb unter dem Motto „50 na und“ boten Linedanceinteressierten die Möglichkeit diese Form des Tanzes kennenzulernen.
Hervorgehoben wurden der Tanzauftritt am Togoball in Waldstetten und die Auftritte der Tanzformation, die sowohl beim Konzert des Akkordeonorchesters Schwäbisch Gmünd im Prediger als auch bei der „Waldstetter Weihnacht“ in der Stuifenhalle ihr Können unter Beweis stellen konnte. Aber auch die Tanzeinlagen bei Hochzeiten und Geburtstagen konnten sich sehen lassen.
Für das Jahr 2013 dürfen sich alle Tanzbegeisterten auf den Herbstball mit dem Thema „der Rosenkavalier, darf ich bitte zum Tanz“ freuen. Die Trainingstermine für dieses Ereignis stehen bereits, sodass einem erfolgreichen Auftritt im Herbst nichts entgegensteht.
Im Anschluss gab Herr Josef Fallenbüchel seinen Bericht als Kassier ab. Fragen hinsichtlich Beiträge für Verbände konnten den Mitgliedern in diesem Zusammenhang erläutert werden. Trotz der zum Teil hohen Ausgaben hat der Verein eine gesunde Finanzlage. Die vorbildliche Kassenführung wurde von den Kassenprüferinnen Gabi Ulrich und Gabi Knies bescheinigt.
Bevor Ortsvorsteherin Ingrid Banzhaf um die Entlastung des Vorstandes bat, sparte sie nicht mit Lobesworte und beschrieb den Tanzkreis als sehr rührigen Verein, der nicht nur der Gemeinde, sondern dem ganzen Gmünder Raum gut tut. Dies hängt maßgeblich vom Trainerpaar Susanne und Stefan Kaller ab, dem es immer wieder gelingt den Nerv der Zeit zu treffen. Daher ist sie schon selbst sehr auf den „Rosenkavalier“ gespannt. Der Vorstand und die Funktionäre genießen ihre allergrößte Wertschätzung. Daraufhin wurde der Vorstand einstimmig entlastet.
Bei den folgenden Wahlen wurde der Vorstand Elisabeth Schmid, der sportliche Leiter Stefan Kaller und die Beisitzerin Marion Clement in ihrem Amt bestätigt. Frau Gabi Ulrich konnte beruhigt ihr Amt als Kassenprüferin abgeben, da mit Herrn Theo Heilig ein würdiger Nachfolger verpflichtet werden konnte. Die ordnungsgemäße Durchführung der Wahl wurde durch das Ehepaar Margret und Siegfried Schmegner sichergestellt.
Mit einer Satzungsänderung ist zukünftig das Thema Ehrenamtpauschale in der Vereinssatzung geregelt. Die vom Gesamtvorstand eingebrachte Ergänzung wurde mit 49 Ja-Stimmen und 4 Enthaltungen angenommen.
Bevor nun Frau Schmid zum Ende der Versammlung mit dem Ausblick für 2013 ausholen konnte, wurde es nicht versäumt ihr für die unermüdliche engagierte Arbeit zu danken. Herr Theo Heilig hat dies gern mit den Worten „was mit Gelde nicht bezahlt werden kann, das belohne mit Dank“ übernommen.